[linux-support] Netopia

Markus Wernig markus at wernig.net
Mon Feb 14 13:49:26 CET 2005


On Mon, 2005-02-14 at 12:56, Julian Meier wrote:

> Habe es jetzt mit Kernel 2.6.x ausgetestet.
> {bei boot: linux26 knoppix lang=ch}
> Dann bin ich in die Root-Shel (ist ja die console, oder?) gegangen und 
> habe beide befehle
> durchgecheckt. Bei: "modprobe usbnet" kommt bash
Ja, so heisst die Shell. In diesem Fall ist es zugleich der  sog.
Prompt, d.h. das Kommando wurde ausgefuehrt und die Shell wartet auf
dein naechstes Kommando. Mit andern Worten: Bingo!
Hast du passende Device-Files unter /dev? (/dev/ttyACM0 oder aehnlich)

> bei: modprobe CDCEther kommt fatal.
Gut, dann geht das nur bei 2.4.x
> Das USB LED leuchtete wären diesen Vorgängen konstant.
Gutes Zeichen.
> Im Kontrollzentrum findet es eine USB NET CARD. 
Na also, tut doch! Gibt es ihm auch einen Interface-Namen (eth0 oder
eth1 oder so)?
> So nennt das "verdammte" 
> Windows das Modem auch wenn es keinen Treiber hat.
Ich glaube, Linux zeigt dir das Interface nur dann an, wenn es den
richtigen Treiber geladen hat. Nach allem, was ich verstanden habe, 
muessen USB-Modems dem CDC-Standard entsprechen, und der wird vom
usbnet-Treiber unterstuetzt. Entspricht das Modem nicht diesem Standard,
verwendet also irgendeinen proprietaeren Mist, wird's mit der
Unterstuetzung schwierig. Aber fragen wir mal Google:
http://www.google.ch/search?q=Netopia+Cayman+3342+Linux
Naja, du bist offensichtlich nicht allein mit deinem Problem ... Kann
aber auch bedeuten, dass du gar keinen zusaetzlichen Treiber brauchst.
> 
> Im Browser kann ich ja die IP eingeben des modems. Da kommt immer 
> Zugriff verweigert.
Da komm ich jetzt nicht mit. Ich dachte, du willst im Kontrollzentrum das Modem-Interface konfigurieren?
Mach das doch mal (dynamische  IP-Adresse usw.) mit der USB NET CARD, die es dir anzeigt. Danach kannst 
du mit dem Kommando "ifconfig -a" die im System erkannten Netz-Interfaces anzeigen und mit "netstat -rn"
die Routing-Konfiguration.

Wenn das wirklich ein MODEM ist und auch so konfiguriert (also kein Router), 
hat es keine IP-Adresse, sondern dein PC holt sich die IP via Modem
vom Provider und haengt damit direkt am Internet. Das Modem ist dabei
voellig "transparent", d.h. aus Sicht deines PCs verhaelt es sich wie ein Stueck 
Kabel. 


lg /m

PS: Nochmal ein Aufruf an alle USB-Modem-unter-Linux-Betreiber: Schickt eure Erkenntnisse!
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