[linux-support] Storage für KVM Server

Markus Wernig wernigm at lugbe.ch
Sat Oct 27 20:22:42 CEST 2012


Hallo allerseits

Ich bin dabei, einen Server als KVM Host aufzusetzen, dabei habe ich -
recht willkürlich, ohne rechtes Konzept - die Storage wie folgt gebaut:

2 physikalische Disks sda und sdb à 250GB (gegeben)

sda1 + sdb1 -> md0 (raid1) auf /boot
sda2, sdb2 als Swap
sda5 + sdb5 -> md1 (raid1) als Disk für LVM

1 LVM group vg0 auf md1
1 LVM volume ROOT als ext4 auf /

Der Plan war ursprünglich, für jeden KVM Guest ein eigenes logisches
Volume innerhalb vg0 zu machen (nun, ja, "Plan" ist etwas hochgegriffen
- ein Beispiel hatte das so gemacht :-). Inzwischen habe ich statt
dessen ein 100G Volume /dev/mapper/vg0-guests01 (mittels lvcreate) in
vg0 angelegt, das ich dann als Type "disk" als Basis für einen virt.
Pool nehme (jeder KVM Guest ist dann in einer eigenen "Partition", z.B.
/dev/mapper/vg0-guests01p1).

Jetzt meine Anfängerfragen:

Macht es überhaupt Sinn, System und virt. Pools in der selben LVM Group
zu haben? Wäre eine eigene LVM Group für die Pools sinnvoller?

Das Vorgehen (LVM Volume als physikalische Disk für Pool verwenden)
gefällt mir eigentlich nicht - das fügt ja noch einen Layer
(Partitionstabelle) Komplexität hinzu. Ein Vorteil wäre, dass ich z.B.
den Space für verschiedene Gruppen von Guests voneinander trennen und
separat im LVM verwalten, resizen usw. kann. Gäbe es aus eurer Sicht
noch gewichtige Nachteile?

Für Tipps dankbar

lg /markus


-- 
Markus Wernig
Präsident LugBE
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